Eberhard Kunze ANTEA Bestattungen GmbH - Bestattungsinstitut R. Richter
Am 1. Juni 1990 gründete Eberhard Kunze das Bestattungshaus, das bis heute seinen Namen trägt.
Die Jahre zuvor war er als Bürgermeister der Gemeinde Mühlbach mit dem Ortsteil Hausdorf tätig. Durch die politische Wende und den damit einhergehenden Veränderungen musste er sich neu orientieren. Die Idee ein Bestattungshaus zu eröffnen, kam ihm durch persönliche Erfahrungen die er in seiner Zeit als Bürgermeister machen durfte. Bei der Bestattung einer Gemeindeschwester und eines Sportfreundes hielt er die Trauerreden, die von den Angehörigen als sehr wohltuend empfunden wurden.
Dem Start des Unternehmens gingen harte Wochen voraus in denen, fast ausschließlich in Eigenleistung, Räume in der Chemnitzer Straße 7 in Oederan hergerichtet wurden. Als erstes Bestattungsfahrzeug diente ein bei der Stadtverwaltung Freiberg geliehener Bestattungswagen
"Barkas B 1000“
Unternehmensziel war und ist Helfer, Vertrauter und Zuhörer für Menschen zu sein die Angehörige durch den Tod verloren haben. Die schwerste Ausnahmesituation in die Menschen geraten können.
Herr Kunze arbeitet seit der Unternehmensgründung auch als konfessionsfreier Bestattungsredner, ein Umstand der bedeutend dazu beitrug Anfangsschwierigkeiten zu überwinden und das Unternehmen erfolgreich am Markt zu etablieren.
1992 wurde das Einzelunternehmen "Bestattungsinstitut Eberhard Kunze" durch Gründung einer Gesellschaft mit der "ANTEA Bestattungen Chemnitz GmbH" zur "Eberhard Kunze - ANTEA Bestattungen GmbH" deren Geschäftsführer Eberhard Kunze wurde. Durch diesen Schritt konnten die Vorteile und Synergieeffekte eines starken Partners für das Unternehmen genutzt werden.
Die Büro und Geschäftsräume wurden in die dafür erworbenen und umgebauten Räume in der Chemnitzer Straße 36 verlegt. Auch territorial wurde das Unternehmen in den Folgejahren erweitert.
Niederlassungen in Flöha und Augustusburg kamen hinzu. In Mittweida wurde das „Bestattungshaus R. Richter“ erworben und in das Unternehmen integriert und in Flöha wurde ein ehemaliges Heizhaus zum modernen Lager und Klimaraum umgebaut.
Aus den anfänglichen drei Mitarbeitern sind mittlerweile acht geworden die ein einen sichern Arbeitsplatz fanden. Da sie aus den unterschiedlichsten Berufen kamen, wurden sie in zahlreichen Seminaren und Lehrgängen, durch den Bundesverband der Bestatter und das Institut für Trauerbegleitung und Bestattungskultur e.V. für ihre schweren und anspruchsvollen Aufgaben ausgebildet und geschult. So ausgerüstet sind sie in der Lage den Anforderungen die an ein modernes und leistungsfähiges Bestattungsunternehmen gestellt werden, gerecht zu werden.
Zum Fuhrpark gehören zwei moderne Bestattungswagen und drei PKW. Auch das "Jahrhunderthochwasser“ im Jahr 2002 konnte die positive Entwicklung nicht stoppen. In Flöha wurden durch die Flut Lager und Büro völlig zerstört. Die Arbeit wurde jedoch, nach relativ kurzer Zeit, in neuen bzw. renovierten Räumen wieder aufgenommen.
Seit 2006 beteiligen wir uns, in Zusammenarbeit mit überbetrieblichen Bildungsträgern, an der Berufsausbildung für Bestattungsfachkräfte.
Unser Handeln wird durch unser Leitbild bestimmt:
Wir sind menschlich, fair, zuverlässig, leistungsstark und zukunftweisend.